Wichtig für Hundebesitzer: AGES warnt vor Cyanobakterien

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Wie die bläulich-grüne Trübung des Wassers zustande kommt und warum sie für Vierbeiner gefährlich sein kann.

Die Hitzetage der vergangenen Wochen haben Spuren hinterlassen: Seen und Badeteiche werden hierzulande vielerorts wärmer. Der Wolfgangsee hat seine durchschnittliche Maximaltemperatur von 22 Grad für den Monat Juli bereits erreicht, der Fuschlsee hat sie mit ebenfalls 22 Grad schon um ein Grad überschritten.

Bei hohen Wassertemperaturen kann es zu einer schnellen Vermehrung von Cyanobakterien kommen, der sogenannten "Algenblüte", heißt es aus aktuellem Anlass vonseiten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES).


 

    Die Information richtet sich allen voran an Hundebesitzerinnen- und besitzer. Denn: Cyanobakterien können Gifte bilden, die für Hunde tödlich sein können, wenn sie sich etwa die Algenblüten aus dem Fell lecken. Eine Gefahr stellt auch das verrottende "Blütenmaterial" am Ufer dar, das manche Hunde fressen.

    Cyanobakterien, umgangssprachlich auch als "Blaualgen" bezeichnet, sind keine echten Algen, sondern Bakterien und natürliche Bestandteile von Oberflächengewässern. Vor allem in überdüngten Gewässern können sie sich massenhaft vermehren.

    Sichtbare Anzeichen für Cyanobakterien im Wasser sind:

    • bläulich-grüne Trübung des Wassers
    • Schlierenbildung
    • Algenteppiche an der Wasseroberfläche ("Erbsensuppe")
    • eingeschränkte Sichttiefe von weniger als 1 Meter

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