Ungewöhnliche Studie: Wie Videospiele Parkinson-Patienten helfen

Ungewöhnliche Studie: Wie Videospiele Parkinson-Patienten helfen
Im Rahmen eines millionenschweren Forschungsprojekts spielen Parkinson-Patienten während einer Operation am Gehirn Computerspiele. Was das bringt.

In der Forschung muss man oft ungewöhnliche Wege wählen, um neue Durchbrüche zu erzielen. Das dürfte auch der Zugang von Vasileios Christopoulos sein, der Assistenzprofessor für Biotechnik an der University of California Riverside ist. Im Rahmen seines fünfjährigen Projekts, das mit fünf Millionen Dollar gefördert wird, sollen Parkinson-Patienten während einer Gehirn-Operation Videospiele spielen.

Die Idee dahinter ist, dass die Wissenschafter dadurch einen besseren Einblick bekommen, wie das Gehirn Bewegungen steuert. "Wir wollen versuchen zu verstehen, wie unser Gehirn unsere Bewegungen kontrolliert, wie wir Entscheidungen zwischen unterschiedlichen Zielen fällen, wie wir unsere Bewegung stoppen und sie wechseln", erklärt Christopouplos.

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