Thrombose-Fälle: Jetzt untersucht EMA auch Impfstoff von Johnson & Johnson

Thrombose-Fälle: Jetzt untersucht EMA auch Impfstoff von Johnson & Johnson
Wieder wurden Blutgerinnsel nach Impfungen festgestellt. Vier schwere Fälle sollen nun geprüft werden.

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA untersucht auch mehrere Fälle von Blut-Gerinnseln nach Impfung mit dem Stoff von Johnson&Johnson. Man nehme vier ernste Fälle von Thrombosen in den Blick, erklärt die EMA.

Einer der Fälle sei bereits während der Zulassungsstudien aufgetreten, die anderen drei nach der Zulassung in den USA. Einer der Fälle verlief tödlich. Die Fälle in den USA wolle man nun selbst bewerten.

Die EMA sprach von einem "Sicherheitssignal". Ob ein kausaler Zusammenhang zwischen Immunisierung und dem Auftreten der Thrombosen vorliegt, sei noch unklar.

Zudem prüfe man fünf Fälle des sogenannten Kapillarlecksyndroms, die im Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Imfpung stehen könnten.

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