Smoothie-Studie: Wie Zutaten am effektivsten kombiniert werden

Smoothie-Studie: Wie Zutaten am effektivsten kombiniert werden
Welchen Einfluss hat die Kombination von Smoothie-Zutaten darauf, wie gut der Körper Nährstoffe aufnehmen kann? Forscher haben nun herausgefunden, welchen Mix man vermeiden sollte.

Smoothies sind zur beliebten Möglichkeit geworden, um schnell und unkompliziert die nötigen Portionen Obst und Gemüse für eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen. Im Supermarkt und in sogenannten Juice-Bars gibt es inzwischen Angebote mit wilden Kombinationen - doch welche ist am gesündesten? Forscher der University of California sind nun der Frage nachgegangen, welcher Mix von Zutaten den Körper am besten mit den benötigten Nährstoffen versorgt. 

Im Rahmen der Studie, die im Fachjournal "Food and Function" der Royal Society of Chemistry veröffentlicht wurde, ging man anhand von Smoothies der Frage nach, wie sich unterschiedliche Mengen an Polyphenoloxidasen auf die Menge an Flavanolen in der Nahrung auswirken. Polyphenoloxidase (PPO) ist ein Enzym in vielen Obst- und Gemüsesorten und ist für ihre Bräunung verantwortlich. Flavanole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die gut für Herz und geisige Leistungsfähigkeit sind - sie kommen etwa in Äpfeln, Birnen, Beeren, Trauben und in Kakao vor. Sie sind also beliebte Smoothie-Zutaten. 

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"Wir wollten auf einer praktischen Ebene verstehen, wie sich ein übliches Lebensmittel wie eine Banane in einem Smoothie darauf auswirkt, wie Flavanole nach der Einnahme aufgenommen werden", erklärt der Hauptautor Javier Ottaviani, vom Department of Nutrition der UC Davis. Gleichzeitig wollten die Forscher wissen, ob Smoothies aus Früchten, die schnell braun werden, die Aufnahme von Flavanolen beeinflusst.

Bananen versus Beeren

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