Pilotprojekt: Spucktest und Nasenabstrich im Vergleich

Pilotprojekt: Spucktest und Nasenabstrich im Vergleich
Für den Ausbau der Testkapazitäten könnte der Spucktest einen Vorteil bringen.

Die Proben für die momentan eingesetzten Antigen-Tests (Schnelltests) müssen von geschultem Fachpersonal - zum Beispiel Sanitäterinnen und Sanitätern - entnommen werden. Solches Fachpersonal "ist aber nur eingeschränkt verfügbar. Für den weiteren Ausbau des Testangebots sind daher Testmethoden nötig, die weniger geschultes Personal voraussetzen", sagte die niederösterreichische Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ). Die sogenannten Spucktests könnten dabei einen Vorteil bringen. 

Vergleich von Nasenabstrich und Spucktest

Als Pilotprojekt  werden im niederösterreichischen Schrems (Bezirk Gmünd) in den nächsten Tagen daher parallel zu den herkömmlichen Antigentests mittels Nasenabstrich auch die Spucktests eingesetzt. Durch das Projekt sollen Vergleichswerte ermittelt werden, um den weiteren Einsatz dieses niederschwelligen Testverfahrens für Niederösterreich entsprechend prüfen zu können, heißt es in einer Aussendung. Bei einer zusätzlichen Teststraße im Ort werden Bürgerinnen und Bürger nun eingeladen, sich sowohl mit Nasenabstrich als auch Spucktest testen zu lassen.

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