Grüntee in Pulverform: Was Matcha bei Demenz-Betroffenen bewirkt

Grünes Matcha-Pulver.
Eine neue Studie legt nahe, dass Matcha mentale Vorteile für ältere Menschen mit nachlassenden kognitiven Fähigkeiten bietet.

Demenz-Erkrankungen sind in ihrer Entstehung komplex. In Fachkreisen wird immer wieder auch die ursächliche Rolle der Ernährung diskutiert. Matcha wiederum – ein vor allem in Japan beliebtes Getränk aus gemahlenem Grüntee-Pulver – soll dank des Inhaltsstoffs Theanin Kurzzeitgedächtnis und Schlaf verbessern. 

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Bei an Demenz erkrankten Menschen sind nicht nur Kurzzeitgedächtnis und Merkfähigkeit gestört, Betroffene leiden häufig auch unter Schlafstörungen. Im schlimmsten Fall ist der Tag-Nacht-Rhythmus vollständig gestört. 

Nun haben sich japanische Forschende erstmals die Langzeiteffekte des Matcha-Genusses auf bereits von Hirnschwund betroffene Patientinnen und Patienten angesehen. Veröffentlicht wurden ihre Erkenntnisse nun im Fachblatt Alzheimer’s & Dementia.

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