Künstliche Befruchtung: Wie ein Roboter zwei Kinder gezeugt hat

Bei einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) wird eine einzelne Samenzelle mit einer sehr feinen Nadel direkt in eine Eizelle eingeführt (injiziert). Erstmals wurde die Nadel von einem Roboter gesteuert.
Ein "Spermieninjektionsroboter" leistete einen entscheidenden Beitrag. Dies könnte ein erster Schritt hin zu einer Automatisierung der künstlichen Befruchtung sein.

Es ist mittlerweile eines der häufigsten Verfahren zur künstlichen Befruchtung (IVF), die sogenannte ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion): Eine einzelne Samenzelle wird unter einem Mikroskop mit einer sehr feinen Nadel direkt in eine Eizelle eingeführt, also injiziert. Dies wird von einem Spezialisten auf diesem Gebiet durchgeführt. Doch vor kurzem sind in den USA zwei Mädchen auf die Welt gekommen, die nach Aussagen von Wissenschaftern "die ersten Menschen sind, die von einem Roboter gezeugt wurden".

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