Von Feriencamp zu Feriencamp: Wie viel ist für Eltern und Kinder zu viel?

Children pulling a rope.
Viele Kinder sind gleich in mehreren Camps angemeldet. Wie der Spagat zwischen Abenteuer und Überforderung gelingt und warum es auch Langeweile braucht.

Bald beginnen für Österreichs Schülerinnen und Schüler die lang ersehnten Sommerferien. Für viele Kinder und Jugendliche sind die neun Wochen bereits seit Monaten eng durchgeplant. Die meisten Eltern können sich nicht die ganzen Ferien über freinehmen und setzen auf Feriencamps, bei denen die Kinder untertags betreut werden, aber im Unterschied zu Ferienlagern zuhause schlafen.

Das Angebot ist in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen und sehr vielfältig: Es gibt etwa Camps für Trampolinspringen, Programmieren, Singen und Tanzen, Outdoor-Abenteuer, Street Art, für unterschiedliche Sprachen bis hin zu Minecraft, Kochen oder Camps für Tierliebhaber. Zudem bieten auch viele Städte und Gemeinden Ferienbetreuung für Kinder und Jugendliche an, oft kostenlos oder kostengünstig.

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