Von Christbaum bis Vanille: Warum Weihnachtsdüfte so prägend sind

Frau schnuppert an Nadelbaum
Kein anderer Sinn wirkt so direkt auf Emotions- und Erinnerungszentrum wie das Riechen. Duftforscher Hanns Hatt erklärt, warum das so ist.

Lebkuchen und Orangen für die einen; Kerzen und Tannennadeln für die anderen oder gleich eine Mischung aus Vanille, Zimt und frischen Keksen – der Duft von Weihnachten ist für jeden etwas anderes. Einige Gerüche sind typisch für unseren Kulturkreis, andere sind höchst individuell. Für Duftforscher Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum löst zum Beispiel der Duft einer gebratenen Gans Weihnachtsgefühle aus. Und zwar, weil das Gericht in seiner Familie traditionell am 25. Dezember auf den Tisch kommt. „Dann ist Weihnachten wirklich da.“

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