Wie man sich vor Krypto-Betrug schützen kann

Illustration shows representations of cryptocurrency Bitcoin
Kriminelle nutzen zunehmend Kanäle wie Dating-Apps oder Messaging-Dienste, um ihren Opfern Geld zu entlocken.

Wenn die Bekanntschaft auf der Dating-Plattform Tinder plötzlich beginnt, von guten Anlagemöglichkeiten zu erzählen, sollte man hellhörig werden. Auch wenn man von vermeintlichen Anlageexperten oder selbst ernannten „Finanz-Gurus“ auf Chat-Apps wie Telegram kontaktiert wird oder eine Einladung in eine entsprechende Gruppe erhält, sollten die Alarmglocken schrillen.

Zuletzt seien Betrüger zunehmend dazu übergegangen, die Anbahnungen von dubiosen Geschäften auf privatere Kanäle zu verlagern, sagt Thorsten Behrens von der Watchlist Internet, einer unabhängigen Informationsplattform zu Internet-Betrug.

Sie versuchen, ein Vertrauensverhältnis zu ihren Opfern aufzubauen, und leiten sie dann zu betrügerischen Anlage-Plattformen weiter. Dort werden Anlegern, die anfangs meist nur kleine Summen  eingezahlt haben, hohe Gewinne vorgegaukelt. So sollen sie dazu gebracht werden, den Einsatz zu erhöhen. Probleme treten spätestens dann auf, wenn sie versuchen, sich Gewinne oder ihr Guthaben auszahlen zu lassen.

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