Wer beim Würstler seinen Senf dazu gibt

Wer beim Würstler seinen Senf dazu gibt
„Einmal mit alles“ war schon leichter auf den Teller zu bekommen. Wie der Produzent von Senf und Ketchup Spak den Multis die Stirn bietet und warum die internationale Senfkrise bei ihm nicht angekommen ist.

Auch das noch. Als wäre die Welt nicht schon schlecht genug, droht jetzt auch noch eine Senf- und Ketchup-Krise.

Den Franzosen geht ihr Nationalheiligtum Dijon-Senf aus, weil in Kanada die Senfkörner in einer Hitzewelle vertrocknet sind und damit die Ernte im Eimer war. Ausgerechnet beim Senf-Hauptlieferanten der Franzosen. Zu allem Überdruss ist dann auch noch die französische Ernte buchstäblich davongeschwommen. Der Schaden war angerichtet.

Was das angeht, kann sich der österreichische Senf-Hersteller Spak einigermaßen entspannt zurücklehnen. Die Senf-Körner seiner Produktion kommen von österreichischen Bauern, die die Senfstauden unter anderem am Rande ihrer Weizenfelder anbauen.

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