Warum René Benkos Signa in massive Schieflage geriet

Rene Benko
Indes hat René Benko seine Prachtvilla in Innsbruck-Igls an eine Bank in Millionenhöhe verpfändet.

Das Immobilien- und Kaufhausimperiums von René Benko dürfte bald in Scherben liegen. Glaubt man Insidern, so sollen noch diese Woche Insolvenzanträge bei Gericht in Wien bzw. Innsbruck einbracht werden. Die Rede ist von Sanierungsanträgen für die Signa Holding, die Signa Prime Selection AG und die Signa Development Selection AG. Gestern, Dienstag, soll noch eine Krisensitzung die andere gejagt haben. Doch bisher soll kein Finanzier gefunden worden sein, der Signa bis Donnerstag 500 Millionen Euro zur Verfügung stellt. An diesem Tag sind die Gehälter für rund 600 Mitarbeiter fällig sowie eine 200 Millionen Euro schwere Anleihe. Zuletzt soll mit dem US-Hedgefonds Elliott über eine Finanzierungslinie verhandelt worden sein.

Die weitere Finanzierung von Signa dürfte daran scheitern, dass der potenzielle Geldgeber eine Absicherung gegen etwaige Insolvenzen verlangt. Denn im Pleitefall wäre sein Geld futsch.

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