Verhindertes Großprojekt von Transgourmet: "Verdacht der Packelei“

Verhindertes Großprojekt von Transgourmet: "Verdacht der Packelei“
Gerichtsverfahren offenbart schwere Mängel im Genehmigungsverfahren der Stadt Wien für das Logistikzentrum.
Andrea Hodoschek

Andrea Hodoschek

Das Projekt stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Österreichs größter Gastro-Händler Transgourmet plante einen Großmarkt und ein Logistik-Zentrum in Wien-Auhof, neben dem Lainzer Tiergarten. Das 47.000 Quadratmeter große Areal gehört je zur Hälfte der Stadt Wien und dem staatlichen Autobahnbetreiber Asfinag.

2022 unterschrieben Stadt Wien, Asfinag und Transgourmet einen Baurechtsvertrag, ein Jahr später reichte die Tochter des Schweizer Handelskonzerns Coop die Unterlagen für die Baugenehmigung ein.

Als das Vorhaben durchsickerte, der KURIER berichtete als erstes Medium darüber, hagelte es sofort heftige Proteste. Die ÖVP sieht sich zwar gerne als Wirtschaftspartei, doch gegen dieses Projekt liefen die Türkisen Sturm.

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