US-Expertin: "Trump wird mehr Wirtschaftskompetenz bescheinigt"

Donald Trump rally in Saint Cloud Minnesota
Die US-Konjunktur ist robust, dennoch sprechen nicht wenige Wirtschaftsfaktoren für Trump. Auch die Zinsfrage wird zum Politikum.

"It's the economy, stupid". Auf Deutsch: "Es ist die Wirtschaft, Dummkopf." 

Mit diesem Slogan gewann Bill Clinton 1992 die US-Präsidentschaftswahl gegen Amtsinhaber George Bush sen. Der Demokrat setzte angesichts der damaligen Rezession voll auf die Ankurbelung der Wirtschaft. Bush versprach, dass es mit ihm keine Steuererhöhungen ("read my lips") geben werde. Clinton hatte am Ende klar die Nase vorn. 

Der Zustand der Wirtschaft ist in den USA ein traditionell enorm wichtiges Thema und dürfte auch den heurigen Wahlkampf zumindest mit prägen. USA-Expertin Monika Rosen sagt im KURIER-Gespräch: "Zu Recht oder zu Unrecht wird Donald Trump mehr Wirtschaftskompetenz bescheinigt. Er gilt als tougher Unternehmer, er steht für weniger Regulierung und für Steuersenkungen. Von Kamala Harris weiß man zu Wirtschaftsfragen bisher wenig, außer dass sie grüner ist als Biden."

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