Streetwear-Label Supreme für 2,1 Mrd. Dollar verkauft

Streetwear-Label Supreme für 2,1 Mrd. Dollar verkauft
Die New Yorker Kultmarke gehört künftig dem amerikanischen Modekonzern VF Corporation.

Es begann mit einem kleinen Skateboard-Shop in Manhattan. Nun wechselt das Streetwear-Label Supreme für enorme 2,1 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) den Eigentümer.

Die New Yorker Kultmarke wechselt laut Mitteilung vom Montag in die Hände des amerikanischen Modekonzerns VF Corporation, dem bereits Marken wie The North Face, Vans und Timberland gehören. Beim Erreichen bestimmter Leistungsziele könnte sich der Kaufpreis sogar noch um bis zu 300 Mio. Dollar erhöhen.

Die Übernahme soll bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Supreme wurde im April 1994 als kleines Geschäft in Manhattans Trendviertel SoHo gegründet und war zunächst ein Dreh- und Angelpunkt der New Yorker Skater-Szene.

Über die Jahre gewann das Label mit dem rot-weißen Logo Anhänger rund um den Globus und entwickelte sich dank cleveren Marketings und streng limitierter Kollektionen zu einer der begehrtesten und wertvollsten Streetwear-Marken mit Filialen in Metropolen wie Paris und Tokio.

VF Corp übernimmt Supreme von einem Investorenkonsortium um die Beteiligungsgesellschaft Carlyle.

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