Spritpreise im November wieder zurückgegangen

Treibstoffpreise
Die Auswirkungen des Ölembargos gegen Russland sollten sich laut ÖAMTC in Grenzen halten.

Sprit ist im November wieder billiger geworden. Der Preis für einen Liter Super Benzin ging zum Vormonat um 8 Cent zurück und kostete im Schnitt 1,678 Euro.

Kein Öl über Seewege

Diesel wurde um 13 Cent billiger und kostete zuletzt 1,905 Euro pro Liter, teilte der Mobilitäts- und Autofahrerclub ÖAMTC am Dienstag mit. Die Auswirkungen des kürzlich in Kraft getretenen Ölembargos gegen Russland auf die Spritpreise hält der ÖAMTC für begrenzt.

Seit 5. Dezember darf kein russisches Öl mehr über den Seeweg in die EU eingeführt werden. Ab 5. Februar wird die Regelung auch für Ölprodukte wie Benzin und Diesel gelten. Große Folgen für die Preise an den Zapfsäulen werden nicht erwartet. Die Beschränkungen seien schon lange im Voraus angekündigt worden, heißt es beim ÖAMTC zur Begründung. Zudem sei das Embargo bei Diesel schon im Sommer eingepreist worden.

Neuer Treiber

Die CO2-Bepreisung werde die Diesel- und Benzinpreise dagegen nach oben treiben. Mit Jahresbeginn steigt der Preis von 30 auf 32,5 Euro je Tonne. Diesel dürfte damit um 0,8 Cent teurer werden und Super und 0,7 Cent je Liter, so der ÖAMTC.

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