Fressnapf-Gründer klagt Privatstiftung der Benkos
Wie der Spiegel berichtet, will jetzt auch Fressnapf-Gründer und Signa-Investor Torsten Toeller zumindest einen Teil seines investierten Geldes zurückzubekommen. Toeller hat eine Klage gegen die Laura Privatstiftung eingebracht, die Benko mit seiner Mutter Ingeborg gegründet hat, berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin.
Klage seit August beim Handelsgericht Wien
Toellers Investmentfirma Fressnapf Luxembourg habe die von Benko zugesagte Option genützt, ihren Anteil von 4,5 Prozent an der Signa Holding zurückzugeben. Allerdings habe die Investmentfirma nie das Geld dafür erhalten, berichtet der Spiegel. Die entsprechende Klage liegt demnach seit Anfang August beim Handelsgericht Wien.
Wie der KURIER berichtete, bestreitet René Benko seinen Unterhalt derzeit mit Zuwendungen von angeblich 3.700 netto im Monat von einem Unternehmen aus dem Umfeld der Laura Privatstiftung. Nach Abzug des pfändbaren Teils laut KSV1870 2.998,40 Euro, weil er zumindest für drei unmündige Kinder unterhaltspflichtig ist. Ist er auch für seine erwachsene Tochter, die studieren soll, unterhaltspflichtig, bleiben ihm 3.246,70 Euro.
Der tatsächliche Lebensstandard von Benko soll angeblich in ganz anderen Höhen schweben. Doch diesen kann er nur mit „Zuwendungen“ seiner Familie aufrechterhalten, wie er vor längerer Zeit dem Insolvenzverwalter bekannt gab.
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