Schokoriegel-Kartell zwischen Nestle und Mars?
Den Schokolade-Giganten drohen Strafen von jeweils bis zu zehn Millionen US-Dollar.
Die kanadischen Wettbewerbshüter werfen den Schokoladenherstellern Nestle und Mars Preisabsprachen vor.
Die Kartellbehörde teilte am Donnerstag mit, auch die kanadische Tochter des US-Konkurrenten Hershey sei betroffen. Sie könne aber wegen ihres zu erwartenden Geständnisses und ihrer Zusammenarbeit mit den Ermittlern mit einer vergleichsweise milden Behandlung rechnen. Hershey äußerte sein Bedauern, wies die Verantwortung aber früheren Managern zu.
Mars kündigte an, sich gegen die Anschuldigungen zur Wehr zu setzen. Von Nestle war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen. Die Vorwürfe sind das Ergebnis von fünfjährigen Ermittlungen der kanadischen Behörden.
10 Mio. Dollar
Den Unternehmen drohen Strafen von jeweils bis zu zehn Millionen US-Dollar.
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