Puma kehrte im dritten Quartal zu Wachstum zurück

Hauptsitz des Sportartikelherstellers Puma in Herzogenaurach, Deutschland.
Verkaufserlöse erhöhten sich im Jahresabstand um 7,2 Prozent auf knapp 1,6 Milliarde Euro. Trotzdem kein Ausblick auf das Gesamtjahr 2020.

Der deutsche Sportartikelhersteller Puma SE ist im dritten Quartal auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Das Quartal habe sich dabei viel besser entwickelt, "als ich es erwartet hatte", kommentierte Vorstandschef Björn Gulden die am Mittwoch vorgelegten Zahlen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,2 Prozent auf 1,58 Mrd. Euro, wie Puma mitteilte. Währungsbereinigt lag das Plus bei 13,3 Prozent.

Der operative Gewinn (EBIT) verbesserte sich um 16,8 Prozent auf 190 Mio. Euro. Unter dem Strich verdiente Puma 113,6 Mio. Euro, das waren um 13 Prozent mehr. Im zweiten Quartal waren Umsatz und Ergebnis wegen der weitgehenden Stilllegung des öffentlichen Lebens im Zusammenhang mit der Coronapandemie noch eingebrochen.

Für das vierte Quartal blieb der Manager jedoch vorsichtig. Der Oktober habe gut begonnen, jedoch werde das Unternehmen wegen der steigenden Infektionszahlen vorsichtiger. Auf einen Ausblick auf das Gesamtjahr verzichtet Puma daher weiterhin.

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