Im Kampf der Sportartikelhersteller heißen die großen Rivalen Nike und Adidas. Der Dritte im Bunde, Puma, hinkt stets etwas hinterher. Die Firma mit der Raubkatze im Logo setzt vor allem auf die Strahlkraft von Stars - ein bewährtes Rezept, wie folgender Rückblick zeigt.
Es waren einmal zwei Brüder, die erzeugten in einer Kleinstadt bei Nürnberg Sportschuhe: Rudolf und Adolf "Adi" Dassler. Es dauert nicht lange, da tragen bald viele Sportler die Schuhe "made in Herzogenaurach", zum Beispiel bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam. Im Bild: Die 1924 gemeinsam gegründete Schuhfabrik Dassler.
Doch dann kommt es zum Streit, die Brüder hatten sich nach dem Zweiten Weltkrieg auseinandergelebt. Rudolf (rechts im Bild) gründet 1947 Puma, sein jüngerer Bruder Adolf Adidas. Die Rivalität der beiden Firmen besteht bis heute.
dpa/dpawebDas Foto zeigt den Schraubstollenschuh "Brasil 1#34;#34; vom Spotikelhersteller Puma (undatiertes Handout). t). Puma will jetzt, kurz vor der Fußball-WM, mit einer "Fußbalg-Leg#3fe#3frumen:t Adi Dasi Dassler vom Kokurrentennten adid adidas,
Doch Puma schlägt zurück: Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom holt der deutsche Leichtathlet Armin Hary Gold über die 100 Meter.
Zwei Jahre später holt Pele mit der brasilianischen Fußballnationalmannschaft den WM-Pokal – wie schon beim Triumph der "Selecao" vier Jahre zuvor in Schweden in Puma-Schuhen.
Bei der Fußball-WM 1966 in England wird erstmals der legendäre "Puma King"-Fußballschuh der Weltöffentlichkeit vorgestellt – und zwar vom portugiesischen Superstar Eusebio, der später zum Torschützenkönig und „Spieler des Turniers“ gekürt wird.
2006 gewinnt mit Italien zum ersten Mal ein von Puma ausgestattes Team die Fußball-WM.
Kommentare