Personalmangel gefährdet die Energiewende

Personalmangel gefährdet die Energiewende
Beim AMS gibt es aktuell mehr als 13.000 offene Stellen mit klimarelevantem Bezug. Die Regierung will verstärkt Handwerker im Ausland rekrutieren.

Der akute Fachkräftemangel zählt zu den größten Herausforderungen bei der Umsetzung der ehrgeizigen Klimaziele. Der  für die Errichtung  von Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen oder Windparks benötigte  Arbeitskräftebedarf kann schon jetzt im Inland bei Weitem nicht gedeckt werden.

Handwerksbetriebe kommen  mit dem Abarbeiten von Aufträgen kaum hinterher. Laut Prognosen des AMS fehlen in den nächsten Jahren 20.000 bis 25.000 Fachkräfte  für den Ausbau der erneuerbaren Energie, allein im PV-Bereich sind es je nach Zählweise 7.000 bis 10.000. Aktuell gibt es beim AMS rund 13.000   Stellen mit  klimarelevantem Bezug. 

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