Optikerkette Fielmann verdiente besser als erwartet

Der Vorstandsvorsitzende der Fielmann AG, Günther Fielmann (l), und sein Sohn Marc Fielmann
Der Gewinn im ersten Halbjahr 2019 stieg um zehn Prozent auf 127,6 Millionen Euro.

Die Geschäfte der deutschen Optikerkette Fielmann laufen besser als gedacht. Der Konzernumsatz kletterte im ersten Halbjahr um 6,6 Prozent auf mehr als 758 Millionen Euro, wie das börsennotierte Familienunternehmen am Donnerstag mitteilte.

Zugleich sprang der Gewinn vor Steuern binnen Jahresfrist um 10 Prozent auf 127,6 Mio. Euro. Für die Jahresprognose hatte Fielmann einen stabilen Gewinn angepeilt. Zum Ausblick machte Konzernchef Marc Fielmann in dem Zwischenbericht keine Angaben.

Grund für den kräftigen Gewinnzuwachs ist vor allem, dass die Fixkosten unterproportional steigen. Im zweiten Quartal legten die Umsatzerlöse um 6,9 Prozent auf 386 Mio. Euro zu. Der Vorsteuergewinn schwoll in diesem Zeitraum um mehr als zehn Prozent auf gut 60 Mio. Euro an. Schon Anfang Juli hatte Fielmann auf Grundlage vorläufiger Zahlen mitgeteilt, dass Umsatz und Ergebnis trotz des schwülen Sommerwetters kräftig gestiegen sind.

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