OMV legt im 3. Quartal deutlich zu: Gewinn steigt auf 594 Millionen Euro

OMV-Zentrale mit großem Firmenlogo.
Treiber der Entwicklung waren vor allem starke Beiträge aus den Bereichen Fuels und Chemicals.

Zusammenfassung

  • OMV steigerte im 3. Quartal 2025 das bereinigte operative Ergebnis auf 1,3 Mrd. Euro und den CCS-Periodenüberschuss auf 594 Mio. Euro.
  • Starke Beiträge aus den Bereichen Fuels (operatives Ergebnis verdoppelt) und Chemicals (plus 64 Prozent), während das Energiegeschäft schwächer ausfiel.
  • Cashflow aus Betriebstätigkeit stieg um 7 Prozent auf 1,49 Mrd. Euro, Nettoverschuldung lag bei 4,23 Mrd. Euro und Verschuldungsgrad bei 16 Prozent.

Die OMV hat im dritten Quartal 2025 ihren bereinigten Gewinn deutlich gesteigert. Der den Aktionären zurechenbare CCS-Periodenüberschuss vor Sondereffekten (bereinigt um Lagerhaltungseffekte) kletterte um 20 Prozent auf 594 Mio. Euro. 

Das CCS-operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich auf 1,3 Mrd. Euro. Die Konzernerlöse beliefen sich auf 6,26 Mrd. Euro, wie die OMV am Mittwoch in der Früh mitteilte.

Fuels und Chemicals als Treiber

Treiber der Entwicklung waren vor allem starke Beiträge aus den Bereichen Fuels und Chemicals, während das Energiegeschäft aufgrund niedrigerer Ölpreise und des Wegfalls der SapuraOMV-Beteiligung rückläufig war. Im Segment Fuels verdoppelte sich das operative Ergebnis auf 413 Mio. Euro, bei Chemicals stieg es um 64 Prozent auf 222 Mio. Euro.

Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit wuchs um 7 Prozent auf 1,49 Mrd. Euro. Die Nettoverschuldung lag Ende September bei 4,23 Mrd. Euro, der Verschuldungsgrad (Leverage) bei 16 Prozent. Laut OMV-Vorstandschef Alfred Stern zeige das Ergebnis die "finanzielle Resilienz unseres integrierten Geschäftsmodells" und die Fortschritte bei der Transformation des Konzerns.

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