Noch heuer: Der Reparaturbonus kehrt zurück

R.U.S.Z ist insolvent, repariert aber bald wieder.
Weil der Fördertopf für den Reparaturbonus schon im Mai ausgeschöpft war, wurde die Aktion gestoppt, feiert aber noch heuer ihre Rückkehr.

Zusammenfassung

  • Reparaturbonus soll laut Klimaministerium gegen Jahresende wieder aktiviert werden.
  • Bisher wurden über 1,7 Millionen Bons eingelöst, Budget von 30 Mio. Euro jährlich geplant.
  • Hohe Nachfrage führte zur Ausschöpfung der Mittel im Mai, unterstützt von EU- und Bundesmitteln.

Der seit Mai pausierte Reparaturbonus soll laut Klimaministerium heuer "gegen Jahresende" fortgeführt werden. Derzeit werde der Bonus evaluiert, teilte das Ministerium von Norbert Totschnig (ÖVP) in einer Aussendung mit. 

Im Rahmen der Budgetplanung 2026 wurden für den Reparaturbonus 30 Mio. Euro jährlich veranschlagt.

Wegen großer Nachfrage waren die vorgesehenen Mittel heuer bereits im Mai ausgeschöpft. Für den Reparaturbonus standen seit dem Förderstart im Jahr 2022 rund 130 Mio. Euro aus dem EU-Aufbau- und Resilienzfonds zur Verfügung. Dazu kamen Mittel vom Bund.

Bisher wurden mehr als 1,7 Millionen Bons für eine Reparatur, ein Service oder die Wartung ihrer elektrischen und elektronischen Geräte und Fahrräder eingelöst. Besonders oft wurden Smartphones, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Kaffeemaschinen von den rund 6.000 Partnerbetrieben repariert.

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