Neue EU-Energielabels kommen ab März

In den neuen Labels ist "A" die Bestnote, Varianten von "A+" sollen wegfallen.
Die neuen Kategorien lösen die "A+" Labels ab. Verbraucherschützer kritisieren die langsame, schrittweise Zulassung.

Der europäische Verbraucherverband BEUC begrüßt die Einführung neuer EU-Energielabels als "Sieg für Verbraucher", äußert aber auch deutliche Kritik.

Zwar könnten die neuen Kategorien "A" bis "G" besser unterschieden werden als die bisherigen "A+"-Klassifizierungen. Die Umstellung erfolge aber zu langsam.

So werden zu Beginn nur bestimmte Elektrogeräte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen neu ausgezeichnet - andere Geräte wie Glühbirnen folgen erst deutlich später.

"Wegen der schrittweisen Einführung kann es Verbrauchern passieren, dass sie sowohl alte als auch neue Kennzeichnungen sehen, was verwirrend sein kann", monieren die Verbraucherschützer. Vom 1. März an werden bestimmte Elektrogeräte mit den neuen Labels ausgezeichnet.

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