Montana Aerospace plant Börsengang der Zuliefersparte Asta

NEUES HOTEL MOTTO IN DER MARIHAILFERSTRASSE -  MICHAEL TOJNER
Energietechnik-Zulieferer könnte mit 500 Mio. Euro bewertet werden. Börsengang in Wien könnte im Juni erfolgen.

Die Montana Aerospace AG des österreichischen Investors Michael Tojner plant den Börsengang ihrer Energietechnik-Zuliefersparte Asta, verweist die Nachrichtenagentur Bloomberg auf informierte Kreise. Demnach habe sich Montana Aersospace bei der Notierung des Unternehmens, das mit rund 500 Mio. Euro bewertet werden könnte, für die Berenberg Bank als alleinigen globalen Koordinator entschieden.

Commerzbank und Erste Group sollen Bookrunner werden, hieß es.

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Montana Aerospace und Berater haben laut den Informationen begonnen, das Interesse von Investoren an den Aktien auszuloten.

Der Börsengang des Kupferkomponenten-Spezialisten soll an der Wiener Börse erfolgen und könnte bereits im Juni über die Bühne gehen, hieß es. Allerdings stünden die endgültigen Entscheidungen über den Umfang und den Zeitpunkt des IPO noch aus.

Berenberg, Commerzbank, Erste und Montana Aerospace gaben dazu keine Stellungnahmen ab. Aber bereits im März teilte der Hersteller von Komponenten für Luftfahrt, Energiesektor und E-Mobilität mit, Optionen für den Energiebereich zu prüfen.

Das Energietechnik-Segment umfasst die Asta Energy Transmission Components und ihre Tochtergesellschaften. Sie stellt Kupferteile für Transformatoren, Generatoren und Motoren für die Hochspannungsindustrie her und ist für Unternehmen interessant, die an der Umstellung auf saubere Energieformen interessiert sind.

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