Möbelhandel: Weniger Neubauten, weniger Geschäft mit Küchen
Verschärfte Kreditvergaben bremsen Einrichtungsgeschäft aus. Die Welser XXX-Lutz-Gruppe expandiert trotzdem weiter
Das Geld sitzt nicht mehr so locker. Weder bei privaten Häuslbauern, noch bei Wohnbauträgern. Im Jahr 2019 wurden in Österreich noch rund 70.000 Wohneinheiten im Jahr gebaut – Einfamilienhäuser noch nicht miteingerechnet. „In der Pandemie waren es zwischen 55.000 und 60.000 und dieses Jahr geht man nur noch von 45.000 Einheiten aus“, sagt Christian Wimmer, Geschäftsführer von Service&More, einem Verband von 300 Raumausstattern und Möbelhändlern.
„Die Möbelhändler haben drei goldene Jahre hinter sich, aber jetzt steht der Tourismus bei Konsumenten im Fokus.“ Jeder in der Branche bekomme das zu spüren.
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