Bittere Pleiten zweier bekannter Diskotheken

Bittere Pleiten zweier bekannter Diskotheken
Nach dem Tod des Firmenchefs waren die beiden zusammengehörenden Lokale in die Insolvenz gerutscht

Der Betreiber zweier bekannter regionaler Diskotheken in Linz und Wörgl hat leider ausgetanzt. Als Hauptursache fü die Insolvenz werden die Corona-Pandemie, das dadurch geänderte Ausgehverhalten der Menschen und die hohe Inflation des Vorjahres angeführt. 

Zudem verstarb der langjährige Geschäftsführer und tragende Säule der Unternehmen, Christof Hehn, im Jahr 2021 überraschend. Seine beiden Töchter versuchten, das Ruder noch herumzureißen, aber die zuletzt stark gestiegenen Mieten versetzen den 3 Unternehmen jetzt den Todesstoß.

Betroffen sind die "Mausefalle" in Linz und die "Partymaus" in Wörgl

Die beiden Tanzlokale "Mausefalle" in Linz und "Partymaus" in Wörgl müssen daher schließen, berichteten der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) und der Kreditschutzverband 1870 (KSV) am Mittwoch.  Eine Weiterführung ist nicht geplant - die Diskos werden also nicht mehr aufsperren.

In den Unternehmen sind insgesamt 41 Dienstnehmer beschäftigt. Es gibt ebenso viele Gläubiger. Verbindlichkeiten von 935.000 Euro stehen demnach Aktiva von rund 255.000 Euro gegenüber.

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