Linzer Krypto-Start-up Blockpit erhält 8,5 Mio. Euro von Investoren

Im Bild: Florian Wimmer, Gründer und Geschäftsführer Blockpit und Klaus Himmer, Gründer und Geschäftsführer von CryptoTax
Blockpit bietet Krypto-Steuerreportingsoftware für mehrere Länder an.

Mehrere Risikokapitalgeber haben rund 10 Mio. Dollar (8,5 Mio. Euro) in das auf Krypto-Steuerreportingsoftware spezialisierte Linzer Start-up Blockpit investiert. Der Lead Investor der aktuellen Finanzierungsrunde sei MiddleGame Ventures, mit weiterer Beteiligung von Fabric Ventures, Force over Mass Capital, Tioga Capital, Avaloq Ventures sowie dem bisherigen Investor Venionaire, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung.

Die Kapitalerhöhung werde dabei helfen, die eigens entwickelte Steuerreporting-Software Cryptotax weiterzuentwickeln und in zusätzlichen Ländern verfügbar zu machen. Mit der Software können Krypto-Trader und Investoren steuerpflichtige Gewinne aus dem Handel mit Krypto-Assets, wie zum Beispiel Bitcoin und Ethereum, automatisiert berechnen lassen.

Zusätzlicher Schub erwartet

Das 2017 gegründete Start-up kann derzeit geprüfte Krypto-Steuerberichte für Österreich, Deutschland, Frankreich, Schweiz, Spanien und USA anbieten.

Blockpit-CEO und Mitgründer Florian Wimmer erwartet sich einen zusätzlichen Schub durch die neuen Investoren. "Neben dem monetären Boost ergeben sich durch die Expertise sowie internationale Vernetzung der Investoren in verschiedensten Bereichen neue Marktzugänge sowie zahlreiche Möglichkeiten für zusätzliche Partnerschaften", so Wimmer.

"Massiv beschleunigen"

Dies werde die weitere Entwicklung der Produkte sowie die Expansion in neue Länder "massiv beschleunigen." Pascal Bouvier, Managing Partner von MiddleGame Ventures, sieht das Linzer Start-up als Problemlöser für steuerliche und buchhalterische Herausforderungen. "Blockpit bildet die Schnittstelle dieser Trends und hat eine glänzende Zukunft vor sich", so Bouvier.

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