Mögliche Fehlfunktion: Rückruf bei Lawinenpiepser

Mögliche Fehlfunktion: Rückruf bei Lawinenpiepser
Mammut ruft zwei Modelle seiner Lawinenverschüttetensuchgeräte zurück. Man kann sie kostenlos reparieren lassen.

Sicherheit geht vor: Das Schweizer Unternehmen Mammut Sports Group AG ruft zwei seiner Lawinenverschüttetensuchgeräte zurück. 

Grund: Es wurde festgestellt, dass die Funktionalität des Hauptschalters in einigen Fällen einer Fehlfunktion unterliegen können. Daher sollen alle potenziell betroffenen Produkte zur Überprüfung und, falls erforderlich, zur Reparatur oder zum Austausch zurückgerufen.  

Rückruf bei Mammut: Diese Modelle sind betroffen

Konkret geht es um die beiden Geräte (LVS) Barryvox 2 und Barryvox S2, lässt das Unternehmen wissen. Die Vorgänger-Modelle Barryvox und Barryvox S sind nicht betroffen, heißt es.

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Sicherheitsrisiko

Die mögliche Fehlfunktion sei auf ein Montageproblem zurückzuführen, weshalb der Hauptschalter der betroffenen Geräte unter bestimmten Bedingungen falsch ausgerichtet sein kann, lässt Mammut wissen. "Dies kann dazu führen, dass das Gerät unter seitlichem Druck versehentlich vom Sendemodus in den Suchmodus wechselt oder das Gerät sogar vollständig ausgeschaltet wird. Dieser Defekt kann ein Sicherheitsrisiko für die Betroffenen darstellen und muss behoben werden."

Die Behebung des Defekts ist kostenlos.

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