Pierer Mobility beteiligt sich an Konsortium für E-Motorräder

KTM-Boss Pierer war bereits wegen Ausschüttungen in der Kritik
Beteiligt sind Honda, Piaggio und Yamaha. In Salzburg soll ein E-Mobilitäts-Kompetenzzentrum mit 150 Mitarbeitern entstehen.

Die KTM-Mutter Pierer Mobility setzt weiter auf elektrische Motorräder. Wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte, beteiligt sich KTM an einem Konsortium zur Entwicklung von Motorrädern mit wechselbaren Akkus. Partner sind namhafte Motorradhersteller wie Honda, Piaggio und Yamaha.

"Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir daran arbeiten, ein tauschbares Akkusystem für Fahrzeuge im Niedrigvoltbereich (48V) mit bis zu 11kW Leistung zu entwickeln, das auf internationalen technischen Standards basiert", erklärte Vorstandschef Stefan Pierer in der Presseaussendung.

Das Investitionsvolumen in das 7.780 Quadratmeter große Kompetenzzentrum für E-Mobilität beläuft sich auf 20 Mio. Euro. Es wird in Anif bei Salzburg angesiedelt und 150 Mitarbeiter beschäftigen. Pierer geht davon aus, dass E-Mopes und Co. sowohl in der urbanen als auch außerstädtischen Mobilität eine große Rolle bei der Verkehrsmittelwahl spielen werden.

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