KikaLeiner: Umsatzvorgaben für Mitarbeiter deutlich erhöht

KikaLeiner: Umsatzvorgaben für Mitarbeiter deutlich erhöht
Laut der Möbelhandelskette wurden die Vorgaben zuletzt 2018 angepasst.

Die Möbelkette KikaLeiner ist auf Sanierungskurs. Was die Umsatzsituation betrifft, lässt sich das auf 17 Filialen geschrumpfte Unternehmen nicht in die Karten schauen. Das abgelaufene Geschäftsjahr endete am 30. September 2023. So wird derzeit an der Bilanz getüftelt.

Zugleich muss das Möbelhaus unter seinem neuen Eigentümer Hermann Wieser seine Bilanz zum 30. September 2022 noch einmal neu erstellen, weil diese von der Finanz beanstandet wurde. Diese Bilanz stammt aus der Zeit, als René Benkos Signa noch Eigentümerin der Möbelhandelskette war.

„KikaLeiner geht es sehr gut und die Stimmung unter den Mitarbeitern ist auch gut, wobei im Moment die Rahmenbedingungen im Möbelhandel aber ziemlich schlecht sind“, sagt Unternehmenssprecher Michael Slamanig. Branchenkenner sagen, die Menschen würden heute mehr Urlaub machen als Möbel kaufen. In der Coronazeit war es umgekehrt. Die Leute konnten nicht reisen und verschönerten so ihr Zuhause mit neuen Möbeln.

Neue Umsatzlatte

Indes erzählen KikaLeiner-Mitarbeiter dem KURIER, dass ihre Umsatzvorgaben mit dem neuen Geschäftsjahr (ab 1. Oktober 2023) um 30 bis 40 Prozent erhöht wurden. Ein Beispiel:

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