Kika/Leiner-Pleite: Standortgarantie für die nächsten drei Jahre

Kika/Leiner-Pleite: Standortgarantie für die nächsten drei Jahre
Neo-Eigentümer Hermann Wieser muss rund 26 Millionen Euro für die Quote aufbringen.

In den vergangenen Tagen wurden noch die letzten Hürden aus dem Weg geräumt, am Montagvormittag haben dann die 500 Gläubiger mit nur vier Gegenstimmen für den angebotenen Sanierungsplan der Leiner & kika Möbelhandels GmbH gestimmt. Somit können 1.770 der 3.300 Arbeitsplätze sowie 17 der 40 Standorte erhalten werden.

Laut Gerhard Weinhofer von der Creditreform beträgt die Quote 20 Prozent plus einer Sonderquote von 14 Prozent. Letztere wird von der ehemaligen Kika/Leiner-Eigentümerin Signa mit 20 Millionen Euro finanziert. Dabei hatte im Vorfeld der Abstimmung die Finanzprokuratur, die Anwaltskanzlei der Republik Österreich, ihre Bedenken gegen den angebotenen Sanierungsplan lanciert.

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