T-Shirts, Kapuzenpullis: Gewand wegen Weichmachern zurückgerufen

T-Shirts und Kapuzenpullover in verschiedenen Farben.
Die besagte Kleidung soll den Anforderungen der EU-Chemikalienverordnung nicht entsprechen und eine hohe Konzentration an Weichmachern enthalten.

Zusammenfassung

  • Die REACH-Verordnung der EU regelt seit 2007 die Registrierung und Kontrolle chemischer Stoffe zum Schutz von Mensch und Umwelt.
  • Das Unternehmen America Today hat mehrere T-Shirts und Kapuzenpullis wegen möglicher Verstöße gegen diese Verordnung zurückgerufen.
  • Kunden werden gebeten, betroffene Artikel zurückzugeben, da zu viel Kontakt mit den Stoffen gesundheitsschädlich sein kann.

In der EU gilt seit 2007 die REACH-Verordnung, die die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe regelt. Damit sollen sowohl Menschen als auch die Umwelt vor schädlichen Chemikalien geschützt werden. Aufgrund dieser Regelung sind Unternehmen verpflichtet, Stoffdaten zu erfassen und der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) zu melden.

Gegen die REACH-Verordnung dürfte wohl das niederländische Unternehmen America Today verstoßen haben. Denn das Unternehmen hat mehrere T-Shirts und Kapuzenpullis aus dem Sortiment genommen. Zu den zurückgerufenen Artikeln zählen folgende Produktnamen: Sly Hood, Easton Sora, Ebba, Emina, Sly Hood JR, Sora JR, Ebba JR. Diese werden unter anderem über den Onlinehändler Zalando verkauft.

"Stoffe kann gesundheitsschädlich sein"

"Zu viel Kontakt mit diesen Stoffen kann gesundheitsschädlich sein", heißt es in einer Erklärung von America Today. Kunden, die bereits die besagten Kleidungsstücke zu Hause haben, sind aufgefordert, sie zurückzuschicken. Das Geld wird den Konsumenten auf das Konto überwiesen, das sie für die Zahlung genutzt haben. 

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