Auch im Gratis- Uni-Land: Geld spielt immer eine Rolle

Close-up Of Piggy Bank Wearing Graduation Hat And Stacked Coins
In Österreich ist Studieren leistbar. Trotzdem sind die finanziellen Ressourcen letztlich für den Studienerfolg entscheidend.

Es ist wieder so weit: Der Sommer klopft an die Tür und an den Hochschulen herrscht Hochbetrieb. Während Zulassungsfristen enden und Abschlussprüfungen anstehen, bereiten sich 15.668 Personen (im Idealfall längst) auf den härtesten Aufnahmetest des Landes, den MedAT vor. Für das Studienjahr 2025/26 stehen  1.900 Studienplätze zur Verfügung. Wer einen davon ergattern will, muss: lernen, lernen, lernen.

Während manche sich dafür ein ruhiges Plätzchen in einer Bibliothek suchen, bilden andere Lerngruppen – oder investieren in spezielle Vorbereitungskurse. Angeboten werden solche Lernunterstützungen unter anderem auf der Plattform „aufnahmepruefung.at“. Zwischen 250 und 500 Euro kosten sie. Sogenannte MedAT-Spezialisten bieten laut Gründer Michael Unger aber auch Pakete an, die mehr als 1.000 Euro kosten. Ein Preis, der nicht für alle leistbar ist – und Fragen nach gleichen Startchancen aufwirft.

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