Entspannung statt Botox-Gift: Wie man Stress und Falten aus dem Gesicht massiert
Ihre weiß-beige eingerichtete Praxis im Hinterhof-Altbau hat Maria Roth in der Corona-Zeit gegründet. Ein unbeabsichtigter Zufall, der ihr anfangs nur wenige Kunden, dafür aber viel Zeit beschert hat, um alles so zu arrangieren, wie sie es immer haben wollte. Die Umsteigerin und ehemalige Personalvermittlerin kümmert sich dort um die körperlichen Stress- und Sorgenerscheinungen ihrer Kundinnen. „Die meisten kommen wegen der Falten.
Jedoch: Die Reduktion der Falten ist eigentlich gar nicht mein Fokus, sondern der schöne Nebeneffekt von dem, was ich tue.“
Es ist wie Botox, sagen ihre Kundinnen. Nur nicht invasiv. Das Ergebnis ihrer einstündigen „Massagen“ ist eine sichtbare Verjüngung und die totale Entspannung. Beides hängt eng miteinander zusammen.
Die Stressmenschen
Stress – der bringt auch mich in die beige-weiße Praxis namens Hiddengarden. Zuerst privat, zum Ausprobieren. Dann für diese Story. Weil Maria Roths Tun wirkt. Und obendrein sehr angenehm ist. Man gönnt sich diese Stunde bei ihr, als Zeit für sich, zum Abschalten. Und geht sichtbar verändert raus.
„Viele meiner Patientinnen sind ständig im Go-Modus, immer angespannt, das sieht man an ihrem Körper und in ihrem Gesicht“, erklärt Maria Roth. Viele Klienten könnten sich überhaupt nicht mehr entspannen, weil sie dauernd und immer tun – im Job und Daheim. Ein Blick ins Gesicht genüge, um zu sehen, wie es einer Person geht. Die Augen werden nicht umsonst als Spiegel der Seele bezeichnet. Da ist alles abzulesen – Freude, Lebensenergie, aber auch Druck, Belastung und Stress. Über die Jahre prägt sich im Gesicht vieles ein.
Kommentare