IWF: Österreich muss sich besser auf Energiekrise vorbereiten

IWF: Österreich muss sich besser auf Energiekrise vorbereiten
Währungsfonds besorgt über Abhängigkeit von russischem Gas. Österreich-Chef Jeffrey Franks mahnt Regierung zur Eile

Der Internationale Währungsfonds IWF mit Sitz in Washington wird gerne als eine Art globale Finanz-Feuerwehr bezeichnet. Der Fonds vergibt unter meist strengen Auflagen Notkredite an Länder, die in Schieflage geraten sind – wie es beispielsweise bei Griechenland der Fall war.

Aber auch wirtschaftlich stabile Länder wie Österreich werden regelmäßig „überprüft“. Diese „Konsultationen“ münden in Prognosen zu Wachstum und Staatsfinanzen sowie politischen Handlungsempfehlungen. Am Montag präsentierte IWF-Österreich-Chef Jeffrey Franks gemeinsam mit Nationalbank-Gouverneur Robert Holzmann die neuesten Erkenntnisse zu Österreich. Kern der Empfehlungen: Die Bundesregierung müsse sich schneller und besser auf einen möglichen Energieschock im Gefolge des Ukraine-Krieges vorbereiten.

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