Infineon-Chipfabrik in Villach im Rohbau fertig

Luftaufnahme einer Industrieanlage mit Parkplatz und Bergen im Hintergrund.
Chipfabrik ist 120 Meter lang, 110 Meter breit, 35 Meter hoch und hat 60.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche.

Infineon hat den Rohbau für eine neue Chipfabrik in Villach trotz Einschränkungen durch die Corona-Pandemie planmäßig fertiggestellt.

Für das Projekt werden 1,6 Milliarden Euro investiert. Die vollautomatische Produktion von Halbleitern soll Ende 2021 starten. 400 Zusätzliche Jobs sollen entstehen, 40 Prozent seien bereits besetzt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Am Hauptsitz gebündelt

Infineon Austria bündelt die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Hauptsitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen sind in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien.

Mit 4.609 Beschäftigten (davon 1.977 in Forschung & Entwicklung) aus 68 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2019 (per 30. September) einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro.

Mit 525 Millionen Euro Forschungsaufwand sieht sich Infineon Austria als eines der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs.

Eine Baustelle mit einem großen Gebäude und einem gelben Kran im Vordergrund.

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