MARKTNEWS: Wohnungspreise - Tendenz steigend
Symbolbild
Über 50.000 Wohnungsverkäufe im Wert von 10,9 Milliarden Euro wurden im Vorjahr in Österreich ins Grundbuch eingetragen. Das sind um 1,3 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2017. Der Verkaufswert der gehandelten Wohnungen stieg dabei um 3,4 Prozent beziehungsweise 364 Millionen Euro auf 10,9 Milliarden Euro.
Die teuersten, die günstigsten
Die Analyse aller Kaufverträge zeigt, dass ein Viertel aller 2018 gehandelten Wohnungen in Österreich weniger als 120.000 Euro kostete. Die Preise im obersten Viertel aller verkauften Wohnungen beliefen sich auf mindestens 265.000 Euro.
Das teuerste Bundesland war Vorarlberg vor Tirol und Salzburg, bei den Landeshauptstädten führte Bregenz vor Salzburg und Innsbruck. Die höchsten Quadratmeterpreise in Wien gab es erwartungsgemäß im 1. Bezirk, gefolgt von Alsergrund und Josefstadt. Auf den Plätzen dahinter Mariahilf, Döbling, Wieden und Währing. Die verkauften Wohnungen waren im Durchschnitt 67 Quadratmeter groß und damit praktisch gleich groß wie im Vorjahr.
Die teuersten Wohnbezirke
279.862 Euro war den Wohnungskäufern eine Wiener Neubauwohnung im Durchschnitt wert, 213.422 Euro eine gebrauchte. Die teuersten Wohnbezirke außerhalb Wiens waren Kitzbühel, Dornbirn und Bregenz.
Teurer Westen
In Salzburg hat sich der Wohnungsmarkt auf hohem Niveau beruhigt, in Niederösterreich sind die Kaufpreise leicht gesunken. In Tirol sind die Wohnungspreise mit einem Plus von 7,3 Prozent im Jahresabstand deutlich gestiegen, in Oberösterreich gab es ein Plus von 2,6 Prozent, in der Steiermark ein Plus von 1,6 Prozent. www.remax.at
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