Brick Award 2022: Besondere Ziegel-Architektur gekürt
789 Bauprojekte von Architekten aus 53 Ländern wurden für den diesjährigen „Brick Award“ eingereicht. 2022 verlieh Wienerberger diese Auszeichnung bereits zum zehnten Mal. „Dieses Jahr wurden speziell Projekte prämiert, die innovative Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels und den Umgang mit begrenzten natürlichen Ressourcen bieten“, sagt Heimo Scheuch, CEO der Wienerberger AG. „Etwa wie durch die Verwendung lokaler oder Recycling-Materialien der Carbonfootprint neuer Gebäude nachhaltig reduziert werden kann.“
Die Siegerprojekte zeigten, wie man mit den wachsenden Anforderungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Denkmalschutz umgeht. Aus der Shortlist von 50 Projekten kürte die internationale Jury die Gewinner: fünf Architekturbüros aus Ecuador, der Schweiz, China und Frankreich. Sowohl der kulturelle Kontext als auch lokale traditionelle Bauweisen wurden berücksichtigt. Die Veränderungen im Zusammenleben in Zeiten der Pandemie führten dazu, dass erstmals der Begriff des Wohlfühlens in den Fokus gestellt wurde.
Die Gewinner sind: Der Grand Prize & der Gewinner der Kategorie „Sharing public spaces“ ist das Jingdezhen Imperial Kiln Museum in China von Studio Zhu Pei.
Gewinner in der Kategorie „Living together“ ist das Urban Housing-Projekt „88 Wohneinheiten + 1 Geschäftslokal“ in der Rue Danton, Pantin, Frankreich.
Sieger in der Kategorie „Working together“ ist das Projekt „2226 Emmenweid“ in der Schweiz.
In der Kategorie „Building outside the box“ reüssierte das „Tsingpu Yangzhou Retreat“ in China.
In der Kategorie „Feeling at home“ gewann „The House that Inhabits “ der Productive Urban Housing in Ecuador, weil Ziegel als Baustoff der ärmeren Bevölkerungsschicht hier bewusst eingesetzt wird.
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