Sparpotential nutzen: Warum sich der Immobilienkauf 2025 lohnen kann

Village with many family homes
Die Kaufpreise für Wohnungen und auch Häuser entwickeln sich moderat, die Auswahl am Markt ist groß.

Zusammenfassung

  • Die Immobilienpreise sind moderat gestiegen, liegen aber unter der Inflationsrate, wodurch Wohnungen real günstiger geworden sind.
  • Das Angebot am Markt ist weiterhin groß, die Nachfrage und das Kreditvolumen steigen deutlich, und Fixzinskredite sind erschwinglich.
  • Wer jetzt kauft, profitiert von mehr Auswahl, besseren Preisen und günstigen Zinsen, bevor das Angebot weiter sinkt.

 „2024 hat sich der Einfamilienhausmarkt wieder ins Positive gedreht. Zum Halbjahr 2025 haben auch die Eigentumswohnungen nachgezogen, es wurde wieder deutlich mehr verkauft. Der Höchststand beim Wohnungsangebot ist bereits überschritten, liegt aber noch immer auf einem guten Niveau. Die Preise sind im ersten Halbjahr moderat gestiegen, im Vergleich zur Inflationsrate sogar minimal gesunken. Die Zinssituation hat sich beruhigt und langfristige Fixzinskredite sind erschwinglich und planbar. Das Wohnbau-Kreditvolumen ist im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr um über 50 % gestiegen. Der Traum von den eigenen vier Wänden ist wieder für mehr Menschen in greifbare Nähe gerückt“, sagt  Remax Austria Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer.

Die Wohnungspreise sind nach dem Rekordjahr 2022  gesunken, 2023 um 1,6  Prozent. 2024 sind sie um ein Prozent gestiegen, allerdings weit unter der Inflationsrate. 2025 rechnet das Maklernetzwerk Remax mit einem  Preisanstieg um 2,8 Prozent, ebenfalls unter der Inflationsrate von 3,3  Prozent.

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Altbauwohnungen sind traditionell günstiger als neu errichtete. 

Damit sind  Wohnungen spürbar billiger geworden. „2024 hat sich der Einfamilienhausmarkt wieder ins Positive gedreht. Zum Halbjahr 2025 haben  die Eigentumswohnungen nachgezogen, es wurde wieder deutlich mehr verkauft“, so Remax-Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer.

„Die Preise sind im ersten Halbjahr 2025 moderat gestiegen, im Vergleich zur Inflationsrate aber minimal gesunken. Die Zinssituation hat sich beruhigt und langfristige Fixzinskredite sind erschwinglich und planbar. Das Wohnbau-Kreditvolumen ist im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr um über 50  Prozent gestiegen. Der Traum von den eigenen vier Wänden ist wieder für mehr Menschen in greifbare Nähe gerückt.“  Anton Nenning,  Head of Research Remax Austria ergänzt: „Wer früher dran ist, hat noch mehr Auswahl, die besseren Preise und die besseren Zinsen.“ 

Die Preise für Erstbezugswohnungen  sind  stärker gestiegen als  für  Bestandsobjekte. Der Erstbezugsaufschlag auf den Bestandswohnungspreis  hat sich auf 52  Prozent erhöht. Neubau: Niederösterreich ist am unteren Ende der Bau- und Umbautätigkeit mit 16,5  Prozent  Erstbezug, ganz vorne liegen Tirol (28,2) und Wien (30,8  Prozent).  

Die statistische österreichische Standardwohnung kostete aktuell 263.639 Euro, um +7.283 Euro mehr als 2024. Im Fünfjahresvergleich liegen die Wohnungen mit +21,9  Prozent  um -6,2 Prozentpunkte unter der VPI-Inflation von 28,1  Prozent. Durchgerechnet sind die Wohnungspreise seit dem Rekordjahr 2022 um +2,2  Prozent gestiegen. Die Inflationsrate  lag aber im gleichen Zeitraum bei insgesamt +14,9  Prozent. Damit sind die Wohnungen im Vergleich zum gesamten Warenkorb um -11,1  Prozent billiger geworden.

Finanzierungsseitig sind die Fixzinskredite (10-jährige) im vergangenen Halbjahr auf knapp über drei Prozent gestiegen und die EZB wird nach Ansicht von nahezu allen Analysten 2025 keine Zinssenkung mehr durchführen. Wenn die Wohnungen in den letzten drei Jahren real billiger geworden sind, gleichzeitig die langfristigen Fixkreditzinsen eher minimal anziehen als fallen und gleichzeitig mehr verkauft wird, als neues Angebot auf den Markt kommt, dann ist das Ende doch abzusehen“, so Anton Nenning,  Head of Research bei Remax Austria. Er ergänzt: „Wer früher dran ist, hat noch mehr Auswahl, die besseren Preise und die besseren Zinsen.“

 

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