Von Eisenstadt bis Bregenz: Wo der Wohnungskauf am billigsten ist

Je weiter im Westen, desto teurer: Raiffeisen Immobilien hat auch heuer wieder die Preise für Eigentumswohnungen in den österreichischen Landeshauptstädten analysiert. Im Osten Österreichs wohnt es sich günstiger als im Westen.
Am günstigsten in Eisenstadt
Der Vergleich der Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen zeigt auch 2025 wieder ein deutliches Ost-West-Gefälle: Am günstigsten wohnt man in Eisenstadt (2.800 €/m2) und St. Pölten (€ 2.900/m2), am tiefsten muss man in Innsbruck mit 6.200 Euro und Salzburg mit 5.800 Euro pro Quadratmeter in die Tasche greifen. Ausnahme im Osten ist Wien, die Bundeshauptstadt ist mit Durchschnittspreisen von 5.700 Euro pro Quadratmeter vergleichbar teuer wie Salzburg.

Quadratmeterpreis im Hauptstadt-Vergleich: Am teuersten ist der Wohnungskauf in Innsbruck.
Im oberen Mittelfeld bewegen sich die Preise in Bregenz (€ 5.000) und Linz (€ 4.600), im unteren Mittelfeld liegen die südlichen Landeshauptstädte Klagenfurt (3.800 Euro) und Graz (3.400 Euro).
Raum für Neubau ist begrenzt
Die Ursachen für den „Preisgipfel“ im Westen sehen die Experten u. a. auch in der Topografie: „In den westlichen Landeshauptstädten ist der vorhandene Raum deutlich begrenzter als in Flächenbundesländern wie Niederösterreich oder Oberösterreich. Städte wie Innsbruck, Bregenz, Salzburg aber auch Wien können sich nicht mehr ins Umland ausdehnen. Baugrundstücke sind hier folglich besonders rar und teuer, was sich in höheren Preisen niederschlägt“, resümieren die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Peter Mayr.
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