Das eigene Fitnesscenter: Diese Geräte passen in die Wohnung

Wurden einst Crosstrainer, Ruderbänke und Hantel-Sets im Keller, in der Garage oder einer Rumpelkammer versteckt, halten heute exklusive Sportgeräte und multifunktionale Trainingsstationen in edlem Design mitten im Wohnzimmer Einzug. Schließlich zeigt man gerne, dass die durchtrainierte Figur sowohl mit schweißtreibendem Einsatz als auch mit Stil errungen wurde.
Der Zeitgeist fungiert dabei als stilles Helferlein: Moderne Wohnräume dienen Familien, Pärchen und Singles nämlich nicht mehr nur als heimeliges Refugium, sondern auch als Bühne für Social Lifestyle, als individuelle Homeoffice oder eben als ambitioniertes Trainingsgelände.

Effektvoll trainieren lässt es sich mit dem Cross Personal aus mikropoliertem Stahl von Designer Antonio Citterio
Für design-affine Kunden
Der Trend zu Home-Workouts in Verbindung mit Design, Funktionalität und Konnektivität hat eine neue Produktwelt erschaffen. Dies bestätigt Melanie Lauer, CEO der Trisport AG, die Kettler-Fitnessgeräte produziert und vertreibt: „Natürlich haben wir bei der Entwicklung neuer Geräte immer auch im Hinterkopf, dass die Menschen heute auf viel kleinerem Raum leben, sodass es oft gar keine Möglichkeiten gibt, einen separaten Trainingsbereich zu schaffen. Insofern müssen innovative Geräte kompakt gebaut und kompatibel mit einem modernen Einrichtungsstil sein.“
Immer mehr Anbieter von Luxusgeräten im aufregenden Look sprechen so nicht nur ein sportliches, sondern auch ein Design-affines Publikum an, ganz nach dem Motto: „Was schön anzusehen ist, bereitet mehr Freude am Sport.“

Melanie Lauer, CEO Trisport
Edle Tools als Statussymbole
Ob die Ästhetik den Trainingseffekt tatsächlich erhöht, sei dahingestellt. Die edlen Tools sind zuweilen auch ein Statussymbol. Das Gute an den neuen Kreationen ist: Man braucht keine Villa, um sie zur Schau zu stellen. Dank den platzsparenden Konzepten hinter den Entwürfen reicht schon wenig Raum, um sich an den neuen Fitness-Designstücken zu erfreuen.

Das Bike von Nohrd punktet durch edle Optik, massives Holz und schlankes Design
Platzwunder Fitnesswand
Einer der Vorreiter auf dem Gebiet der funktionalen Schaustücke ist die Firma Nohrd, deren stylische Rudergeräte seit Jahren schon so manches Wohnzimmer aufpeppen. Aktuell punktet das Unternehmen mit seinen Platzwunder-Fitnesswänden, die – modular zusammenfügbar – ein komplettes Ganzkörpertraining in den Bereichen Kraft- und Ausdauer auf engstem Raum ermöglichen.
Ähnlich positiv fällt Gymfurn mit seinem Fitness-Schrank „Epeius“ auf – ideal für alle, die Wert auf regelmäßige Fitnesseinheiten und ein aufgeräumtes Zuhause legen. Die Interiorlösung, die sich auch als dezentes Office-Gym eignet, passt jedenfalls stets zum Rest der Inneneinrichtung, denn sie ist in vielen Holzdekors erhältlich.

Epeius heißt die Fitnessstation, die geschlossen wie ein Schrank aussieht
Stardesigner entwirft Fitnessgeräte
Für weitere Highlights auf dem Gebiet von gleichermaßen hochwertigen wie luxuriösen Fitnessgeräten sorgt Technogym. Breit aufgestellt stattet das Unternehmen nicht nur Fitnesszentren oder gar die Olympischen Spiele aus, sondern bietet auch Geräte für den Privatgebrauch an.
Erfahrene oder besonders geübte und designverliebte Sportfans wissen diese Objekte der Begierde zu schätzen, so etwa die Fitnesswand „Kinesis Personal“ mit einer besonderen Widerstandstechnologie und entworfen vom Stardesigner Antonio Citterio. Ebenfalls aus Citterios Feder stammen ein Crosstrainer, ein Bike, ein Laufband sowie das „Recline“-Liegevelo mit ergonomischem Sitz von Vitra.

Stylish sporteln: Auf dem HIIT Laufband von Technogym
Trend zum exklusiven Homefitness
Technogym-CEO Gottfried Wurpes bestätigt den Trend zum exklusiven Homefitness: „Am meisten werden attraktive Cardiogeräte angefragt wie Crosstrainer, Laufbänder oder Trainingsfahrräder, aber auch Kraftgeräte sind wieder hoch im Kurs.“ Wer Ausdauertraining bevorzugt, findet in den eigenen Wänden fast immer Platz für ein Trainingsrad. Beim Krafttraining wiederum sorgen edle Kurzhanteln für bewundernde Blicke.
Smarte Sportgeräte
Nicht zuletzt setzt auch die Fitnessbranche mit ihren Trainingsgeräten zunehmend auf Smarthome. So lassen sich heute fast alle Trainingsgeräte vernetzen und das Workout sowie der persönliche Fortschritt mittels Apps perfekt steuern und optimieren. On demand und digital kann man auf den Geräten auch private Trainerstunden nehmen.
Wer es extra spektakulär mag, probiert eines der neuen Exergaming-Geräte aus, die zwar weniger stylisch sind, dafür aber echtes Körpertraining mit Digi-Spielspaß verbinden.
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