Gut geliftet: Aufruf für in die Jahre gekommene Aufzüge
Der Aufzug ist in Wohn- und Bürogebäuden so zum Standard geworden, dass es vielen gar nicht mehr in den Sinn kommt, die Treppe zu nehmen
Weltweit gibt es mehr als zehn Millionen Aufzüge und Rolltreppen, die älter als zehn Jahre sind. Viele entsprechen nicht mehr den Anforderungen an Sicherheit, Energieeffizienz und Barrierefreiheit.
Nach einer gewissen „Laufleistung“ müssen auch gut gewarteten Aufzügen überholt, Komponenten wie Türmechanismen, Ruftasten oder Beleuchtung erneuert werden, da sie einem Verschleiß unterliegen.
Der Lift, täglich rund um die Uhr im Einsatz, muss regelmäßig gewartet werden, damit alles reibungslos läuft
„Vielen Menschen fehlt, anders als beim Auto, das Bewusstsein, dass auch Aufzüge verschleißen. Selbst gut gewartete Systeme lassen sich nach einer bestimmten Zeit nicht mehr wirtschaftlich betreiben“, so Christian Herbst, Modernization Director bei Kone in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Hohe Anforderungen an die Sicherheit
„Eine Modernisierung bedeutet nicht automatisch den kompletten Austausch. Teilmodernisierungen sind eine gute Möglichkeit, die Lebensdauer des Aufzugs zu verlängern. Das ist nachhaltiger, kostenschonender und reduziert Beeinträchtigungen im Gebäudealltag.“
Lifthersteller Kone startete nun einen Aufruf, alte Aufzüge für eine kostenlose Modernisierung zu nominieren. Jeder in Österreich, Deutschland und der Schweiz kann mitmachen: einen Lift nennen, der in die Jahre gekommen ist, ob im Wohnhaus oder Büro.
Ein Aufzug gewinnt eine kostenlose Modernisierung. Die Person, die den Gewinner-Aufzug einreicht, darf sich über einen Staycation-Urlaub freuen. Einreichen kann man bis 16. November 2025 unter www.kone.at/kostenlose-aufzugsrenovierung.aspx
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