Der erste Entwurf passt nie: Architekt Lars Krückeberg über das Arbeiten mit KI

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Warum Neugier und viele Fragen Lösungen bringen – und so die Zukunft von Städten beeinflussen: Lars Krückeberg von Graft Architects im Gespräch.

Architekt Lars Krückeberg ist Gründungspartner von Graft Architects in Berlin. Bei seinem Besuch in Wien – anlässlich des Future Brick Day von Wienerberger – spricht er mit dem KURIER über Neugier in der Architektur, Künstliche Intelligenz und die Städte der Zukunft.

KURIER: Sie bezeichnen Ihr Unternehmen als hybrides Büro. Was verstehen Sie darunter?
Lars Krückeberg: Wir sind einerseits ein klassisches Architekturbüro, das Aufträge annimmt und Architektur für Bauherren, für Städte entwickelt und dafür bezahlt wird. Wir machen aber auch Projekte, die wir selbst erfinden und um deren Finanzierung wir uns kümmern. Wir nennen das „architecture activism“. Man sollte initiativ werden, wenn man Lösungsideen hat und nicht darauf warten, dass jemand einem das Geld dafür aufdrängt, das passiert nämlich nicht.

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Lars Krückeberg, Gründungspartner Graft Architects.

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