Erst vor einigen Tagen wurde das frühere Auto von Prinzessin Diana, ein schwarzer Ford Escort RS Turbo, versteigert – für 650.000 Pfund, umgerechnet über 760.000 Euro. Sie fuhr das Auto zwischen 1985 und 1988 – auf dem Tacho stehen lediglich 40.000 Kilometer.
Vor wenigen Wochen wurde außerdem bekannt, dass die berühmte Yacht Jonikal, die mittlerweile auf Bash umgetauft wurde, versteigert wird. Es ist die Yacht, auf der Diana und ihr damaliger Freund Dodi Al-Fayed ihren Urlaub kurz vor ihrem Tod verbrachten. Ursprünglich hat die Yacht dem Vater von Dodi Fayed, Mohammed Al-Fayed, gehört. Der hat sie 2014 verkauft.
Gedämpfte Umsatzzahlen
Seither wechselte sie einige Male Besitzer wie Namen und kommt jetzt für 10 Millionen US-Dollar unter den Hammer. Die Yacht ist über 30 Jahre alt. Und erst heuer im Jänner wurde ein seltenes Porträt von Prinzessin Diana, gemalt von Nelson Shanks, um mehr als 200.000 Dollar versteigert. Es zeigt Diana während der turbulentesten Zeit ihrer Beziehung mit Prinz Charles.
Übrigens: Der Tag des Begräbnisses von Diana machte sich 1997 sogar in den Umsatzzahlen des UK-Einzelhandels bemerkbar. „Ihr Begräbnistag – es war ein Samstag – hatte einen dämpfenden Effekt“, bestätigt Monika Rosen, Börsenexpertin der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft, dem KURIER. Auch an der Auktion des Ford Escort sehe man, dass jetzt um ihren 25. Todestag wieder „gesteigertes Interesse“ vorhanden sei. Anita Kiefer
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