Hygiene-Austria-Skandal: Lenzing wirft das Handtuch

Hygiene-Austria-Skandal: Lenzing wirft das Handtuch
Der Mehrheitseigentümer zieht seine beiden Geschäftsführer ab, da eine Aufarbeitung nicht in der "erforderlichen Qualität" möglich war.

Die Tage des Maskenherstellers Hygiene Austria LP GmbH mit Sitz in Wiener Neudorf könnten gezählt sein. Denn: Nach Platzen des Skandals rund um die Umetikettierung von chinesischen FFP2-Masken auf „Made in Austria“ und dem Verdacht der Schwarzarbeit sollte eigentlich eine forensische Aufarbeitung erfolgen.

Diesen Plan hatte zumindest die Lenzing AG, der Mehrheitseigentümer (50,1 Prozent). Doch das Vorhaben ist offenbar am Minderheitseigentümer Palmers gescheitert.

Kommentare