Generali hält trotz Coronakrise an Zielen für 2021 fest

FILE PHOTO: The Generali logo is seen on the company's building in Milan, Italy
Der Versicherer rechnet mit Wachstum des Gewinns je Aktie um bis zu 8 Prozent.

Trotz der schweren Coronakrise bestätigt der italienische Versicherungskonzern Generali seine Strategie und hält an seinem Ziel für das Jahr 2021 fest. So rechnet Generali mit einem Wachstum des Gewinns je Aktie zwischen 6 und 8 Prozent. Zudem ist eine Erhöhung der Dividende vorgesehen.

Der Konzern habe ein Jahr früher als geplant das Ziel einer Senkung der Verschuldung um 1,9 Mrd. Euro erreicht. Bis Ende 2021 sollen Ausgaben in der Größenordnung von 100 Mio. Euro reduziert werden, teilte Generali am Mittwoch mit.

Generali habe Strategien zur Eingrenzung der negativen Auswirkungen der Pandemie beschlossen und dabei auf Diversifizierung gesetzt. Mehrere Initiativen seien ergriffen worden, um die Kunden und Aktionäre zu unterstützen. Außerdem wurde ein mit 100 Mio. Euro dotierter Fonds zur Eingrenzung der Corona-Auswirkungen eingerichtet. Im nächsten Jahr will der Konzern verstärkt auf Asset Management und auf Digitalisierung setzen.

"Generali setzt sich mit der gravierendsten globalen Krise seit der Nachkriegszeit auseinander, in dem sie auf ihre Stärken achtet: Die disziplinierte Umsetzung der Konzernstrategie, der Fokus auf Spitzenqualität, ein starkes Vertriebsnetz und ein diversifiziertes Geschäftsmodell", so Generali-CEO, Philippe Donnet.

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