Gewinneinbruch um 40 Prozent bei Generali

Gewinneinbruch um 40 Prozent bei Generali
Das Betriebsergebnis ist in den ersten drei Quartalen 2020 um 2,3 Prozent gestiegen.

Der italienische Versicherungskonzern Generali bekommt die Coronakrise zu spüren. In den ersten drei Quartalen meldete der Versicherer einen Gewinnrückgang von 40 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 auf 1,3 Mrd. Euro.

Das Ergebnis wurde unter anderem von einem Beitrag in Höhe von 100 Mio. Euro für einen wegen der Pandemie eingerichteten Fonds belastet. Der Fonds unterstützt das öffentliche Gesundheitswesen und den Zivilschutz sowie Klein- und Mittelunternehmen und Familien.

Das Betriebsergebnis stieg um 2,3 Prozent auf 4 Mrd. Euro, was den positiven Resultaten des Schadenbereichs und des Asset Managements sowie den jüngsten Akquisitionen zu verdanken sei, erklärte Generali. Die Prämieneinnahmen kletterten gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 um 0,3 Prozent auf knapp 52 Mrd. Euro. Die Zahlung der zweiten Tranche der Dividende von 0,46 Euro pro Aktie für das Jahr 2019 wurde auf das nächste Jahr verschoben.

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