Fed-Vize sagt USA langen Weg zu alter Stärke voraus

Federal Reserve Vice Chair Richard Clarida talks on the phone during the three-day  "Challenges for Monetary Policy" conference in Jackson Hole
Eine Rückkehr zur Normalität könnte erste Ende 2021 stattfinden. Die Ausbreitung des Virus ist in den USA nach wie vor eine Gefahr.

Der Vizechef der US-Notenbank Fed, Richard Clarida, rechnet damit, dass die US-Wirtschaft erst gegen Ende nächsten Jahres das Vorkrisen-Niveau erreichen wird. Doch sei noch "vieles im Fluss" und die Vorhersage damit noch recht unsicher, räumte er am Mittwoch in einem Interview des Senders CNBC ein.

Abschwächung

Jüngste Daten deuteten zwar darauf hin, dass sich die Wachstumsdynamik im Juli abgeschwächt habe. Doch sei weiterhin mit einer Erholung im dritten Quartal zu rechnen.

Die US-Wirtschaft war im Frühjahr im Zuge der Corona-Kontaktbeschränkungen um 9,5 Prozent eingebrochen. Auch wenn sich die Wirtschaft zwischen New York und Los Angeles mittlerweile etwas erholt hat, stellt die Ausbreitung des Virus weiter eine Gefahr dar.

Am stärksten betroffen

Die USA sind das Land, in dem die Seuche weltweit am stärksten grassiert. Dort stieg die Infektionszahl nach Behörden-Angaben jüngst binnen 24 Stunden um 49.716 auf 4,7 Millionen. Die Zahl der tödlich verlaufenen Ansteckungen ging um 733 auf 155.204 nach oben.

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